Geschichte der Philosophie u. Paedagogik SS05

Dienstag, 12. Juli 2005

Einstein , die 1.

Albert Einstein

1879 - 1955

einstein

das Bild malte übrigens Jeromy Sutton


Wer war dieser Mann, der sogar noch heute für Bildcollagen seinen Kopf hinhalten muss und an Popularität nicht abnimmt ?

"Es ist die wichtigste Kunst des Lehrers, die Freude am Schaffen und am Erkennen zu erwecken." - Mein Weltbild

Weitere Zitate von und über Einstein könnt ihr unter folgendem link finden

http://de.wikiquote.org/wiki/Albert_Einstein



weitere Infos zu Herrn Einstein folgen Morgen ....

Einstein 2.

Zur Relativitätstheorie und schwarzen Löchern:

Da ich selbst auf diesen Gebiet nicht sehr bewandert bin , habe ich nach einer seite gesucht, die genau diese Dinge anschaulich darstellt und mich für diesen link entschieden :

http://www.desy.de/faszination.physik/themen.html

Ein Schwarzes Loch ist eine Masse, die den Raum derart verzerrt, dass aus ihrem Anziehungsbereich nichts mehr entkommen kann, was einmal hineingeraten ist - nicht einmal Licht. Ein schwarzschildsches Schwarzes Loch hat außer seiner Masse keine weiteren Eigenschaften -- keine Ladung und keinen Drehimpuls.

Für einen bewegten Körper ist die Zeit langsamer vergangen als für einen ruhenden Körper -- nachdem der bewegte Körper seine Geschwindigkeit dem ruhenden Körper wieder angepasst hat.

Somit können wir eine normale Bewegung auch als eine Zeitreise in die Zukunft auffassen

Spannende Angelegenheit...

Weblogs...yes or no?

Wie gefällt mir die Arbeit mit/in dem weblog ...

Torben hatte uns ja allen diese mail geschickt und uns gebeten
mal zu schreiben,wie uns die Arbeit mit/in einem weblog gefällt...

Alsoooo.... ;-)

ich versuch mal mit nicht zu viel Text alles zu sagen, was ich dazu sagen möchte:

Pluspunkte :
  1. Beiträge sehen immer gut präsentiert aus ...das ist nicht der Fall, wenn ich mir zu Hause nur ein paar Notizen hinkrickle.
  2. Beim Recherchieren für die Beiträge stößt man auf immer neue spannende Dinge und muss dann schon fast aufpassen, dass man sich nicht verzettelt.
  3. Der *etwas andere Austausch* mit den anderen Studis: Ich kann mir andere weblogs ansehen, sehen wie andere die jeweiligen Aufgaben bearbeitet haben...dieses kann natürlich auch dazu führen, dass ich mich von diesen Beiträgen dann zu sehr in eine Richtung leiten lasse...deshalb habe ich immer versucht, erst meine Beiträge zu schreiben und hinterher die anderen anzusehen, weil ich schon merke, dass ich bei den *freien * Aufgaben wie z.B. die Fabel Raum trifft Zeit sonst nicht mehr so ganz frei schreibe.
Neutrales:
  1. Weblog der Woche....ich muss gestehen , dass ich auf der Seite wo diese weblogs veröffentlicht werden so etwa einmal im Semester war ...
Minuspunkte:
    Aktualität der weblogs...
    Es wurde immer wieder angemerkt, dass die weblogs aktuell sein sollten :Wenn ich das richtig verstanden habe, bezieht sich dieses nicht nur auf die Beiträge zu den jeweiligen Veranstaltungen , sondern auf den Weblog insgesamt.
    Hierbei habe ich persönlich mich sehr schwer damit getan...*aktuell * zu sein ...weil ich eben weiß, dass dieser weblog im www herumschwirrt und somit ja von soooo vielen einsehbar ist ...
    aber das ist natürlich eine ganz persönliche Einstellung,was ich so im www von mir preisgebe...
Jedenfalls wünsche ich allen *Besuchern* die sich auf meine Seite verirren und das werdet ja hauptsächlich ihr sein ...die eben den weblog aus der Veranstaltung abonniert haben...
sommerliche nicht zu arbeitsreiche Semesterferien...
bis Mitte Oktober ...IRRE!

Donnerstag, 7. Juli 2005

Schelling

Friedrich Wilhelm Josef Schelling
  1. (1775 - 1854)
  2. deutscher Philosoph
  3. Geist und Materie seien letztlich identisch. Man könne Geist und Leben aus der Natur heraus nur verstehen, wenn man die Natur nicht als etwas totes, als eine Zusammenballung von Atomen verstehe, sondern als lebendige Urkraft. Natur sei unbewußte Tätigkeit des Geistes und Geist sei sich selbst bewusstgewordene Natur.


    1. Zitat von Schelling zu Kunst und Philosophie:
      Nehmt, kann man sagen, der Kunst die Objektivität, so hört sie auf zu sein, was sie ist, und wird Philosophie; gebt der Philosophie die Objektivität, so hört sie auf Philosophie zu sein, und wird Kunst. - Die Philosophie erreicht zwar das Höchste, aber sie bringt bis zu diesem Punkt nur gleichsam ein Bruchstück des Menschen. Die Kunst bringt den ganzen Menschen, wie er ist, dahin, nämlich zur Erkenntnis des Höchsten, und darauf beruht der ewige Unterschied und das Wunder der Kunst.



      Phänologie
      1. Die Phänologie befasst sich mit dem im Jahresablauf periodisch wiederkehrenden Entwicklungserscheinungen in der Natur. Das Wort stammt aus dem Griechischen und bedeutet wörtlich übersetzt Lehre von den Erscheinungen.

Mittwoch, 29. Juni 2005

Als die Zeit ...

den Raum traf ....

Die Zeit lehnte sich erschöpft zurück .

Raum : "Hallo Zeit,was ist denn mit dir los ?"

Zeit: "Ach Raum ..hallo...ich brauche eine Pause..
ich werde immer älter und trotzdem erwarten die Menschen von mir, dass ich immer schneller werde."


Raum: "Aber wie kommst du denn darauf ?"

Zeit: " Weißt du , sie sprechen von der *guten alten Zeit*
in der alles besser war
und trotzdem wollen sie Veränderung ...
sie wollen ihre Ziele schneller erreichen ..immer schneller...
Ist dir einmal aufgefallen , wie die Menschen durch mich hindurch hetzen?
Ein Termin jagt den anderen ...
Früher war alles ganz anders...
da haben mich die Leute wahrgenommen ...
sie nahmen sich Zeit für Dinge, die ihnen wichtig waren ..und sie bestimmten selbst , welche Dinge das waren ...
heute...ja heute...
da hetzen sie herum ..
immer erreichbar per Handy...
den Laptop unter dem Arm ...
und DAS nennen sie Leben..
ich habe das alles so satt! "


Raum :" Mir geht es da nicht anders...
ich werde nicht mehr beachtet...
früher war ich überschaubar...
die Menschen blieben stehen und nahmen mich wahr ...jeder Zentimeter von mir war wichtig ...
heute...da wollen alle nur schnell ihr Ziel erreichen..
keiner guckt nach links oder rechts...es ist als ob mich keiner bemerken würde."


Zeit: " Raum ..ich merke schon ...wir haben das gleiche Problem ..."

Raum :" Die Menschen verlieren den Blick für uns."

Zeit:" Die Menschen lesen Bücher über das Glücklichsein ...über das zu sich selbst finden ...
sie geben Unmengen an Geld aus, um ihren inneren Frieden zu finden und merken doch gar nicht....
wie einfach es sein könnte...


Raum:" Wie können wir ihnen nur begreiflich machen , was ihnen fehlt ?

Zeit: " Zeit für sich ...Ruhe..Stille...Zeit zum Durchatmen ."

Raum:" Und die kleinen Glücksmomente, die sie finden würden , wenn sie mich einmal im Detail betrachten würden .."

Zeit: " Ich kenne jemanden, der uns vielleicht...helfen könnte...jemand , der auch ununterbrochen da ist und ganz sicher einen Uralub verdient hat...

Raum : " ????"

Zeit : " Meinen Freund den Strom ...;-) "

Raum : "Du meinst ..?"

Es dauerte nicht lange und der Postbote brachte dem Strom einen Brief , in dem stand, dass er sich seinen Urlaub redlich verdient hatte und so machte der Strom eine Pause...

Die Menschen mussten plötzlich auf die Hilfsmittel verzichten, die es ihnen ermöglichten, der Zeit ein Schnäppchen zu schlagen ...
statt TV wurde plötzlich miteinander geredet ...
es dauerte zwar länger , sein Essen auf dem offenen Feuer zu bereiten ..
aber dafür hatte man viel Zeit sich Geschichten zu erzählen ...
Und die Menschen waren auf ihre eigenen Kräfte angewiesen ...
es gab keine Maschinen , die Autos herstellen /reparieren konnten ...
keine Pumpen , die neues Benzin hochpumpten ...
sie gingen ihre Wege gemächlich ..
den Blick auf den Weg ..nicht auf das Ziel... gerichtet
und obwohl alles langsamer ging ...und der Raum begrenzter war ..
sahen die Zeit und der Raum doch viel mehr lachende , zufriedene Gesichter als vorher...

(Da der Strom aber nicht ewig im Urlaub bleiben kann , ist nur zu hoffen , dass die Menschen sich ihre Erinnerung an diese stromlose Zeit zu Nutzen machen ... ab und an einfach ein Kabel kurzschließen und sich die Zeit nehmen , die sie so dringend brauchen um zur Ruhe zu kommen ...)

Donnerstag, 23. Juni 2005

Utopie

Utopie

ist etwas
  1. was in der Zukunft liegt
  2. was denkbar aber nicht oder schwer realisierbar ist


  3. Utopie leitet sich aus dem griechischen ab:
  4. outopos, also Nicht-Ort ,
    es handelt sich um eine Welt, die bisher keinen Ort hat, und nur als Gedanke und Idee existiert.
________________________________________________

Ernst Bloch

Ich bin, aber ich habe mich nicht, darum werde ich erst!

Dieses Zitat möchte ich einfach mal kommentieren OHNE auf das einzugehen, was in der letzten Sitzung besprochen wurde. Wie verstehe ich so ein Zitat OHNE dass mir jemand einen möglichen Denkansatz bzw. Hintergrundwissen mitliefert ?

ICH bin:
Es gibt mich, ich existiere und lebe natürlich auch..es gibt sowohl meine Hülle..meinen Körper ...als auch mein Inneres...meine Gedanken ...mich als eine Persönlichkeit


aber ich habe mich nicht:
ich denke viel über mein Leben nach ..bemerke, dass ich teils unzufrieden bin und versuche zu hinterfragen , woran das liegen könnte...ich empfinde Glücksmomente ganz unterschiedlicher Art ...würde mich aber nicht als glücklichen Menschen bezeichnen ...was also fehlt , um sagen zu können:
" Ich BIN ein glücklicher Mensch !" ?


darum werde ich erst: Da ich mir Gedanken darüber mache, was ich ändern könnte /möchte und da es mir bewusst ist, dass etwas zum Glücklichsein fehlt, arbeite ich an meinem Weg zum Glück...zurZufriedenheit...ob dieser Weg jemals abgeschlossen sein wird, oder ob immer neue Punkte folgen werden , die das pure Glück verhindern ...das gilt es herauszufinden ...

weitere Zitate des Philosophen:

Es kommt darauf an, das Hoffen zu lernen.

So ist der Satz Thomas Manns, daß Schriftsteller Leute seien, denen das Schreiben schwerer fällt als anderen, auch dahin variierbar, daß Philosophen das Denken schwerer fällt als anderen.

Zeit ist nur dadurch, daß etwas geschieht, und nur dort, wo etwas geschieht.

Was ist die Zeit?
Und die lösende, nicht lösende Kinderantwort, Staunensantwort kommt dazu:
Die Zeit ist eine Uhr ohne Ziffern.

Irren mag menschlich sein, aber Zweifeln ist menschlicher, indem es gegen das Irren angeht.

Freitag, 17. Juni 2005

Nachtrag zum Haus des Seins....

Ziel ist die Selbstgestaltung dieses Hauses...
ganz individuell...

mit Glücksmomenten ...
jeden Tag...
ganz bewusst...

Du meinst, es gibt diese Glücksmomente nicht jeden Tag ?

Glücksmomente *entstehen* wenn man ganz bewusst lebt ..
an einem Tag ist es vielleicht *nur* die Blume am Wegesrand...
am anderen ein lang ersehentes Lebenszeichen eines Freundes ...

Schau genau hin ...

Tag für Tag ...

;-)

Donnerstag, 16. Juni 2005

Sprache

Sprache ist das Haus des Seins


In ihm wohnen:

Vernunft, Verstand, Gefühl, Kunst, Philosophie.

Sie alle nehmen einen bestimmten Platz ein und *fordern * ihr Recht:
  1. Die Vernunft sagt: Erst denken, dann sprechen!
  2. Der Verstand fragt sich , wie er das,was er sagen möchte am besten verpackt
  3. Das Gefühl macht den beiden ersten gern einen Strich durch die Rechnung, handelt emotional, sagt Dinge, die es besser nicht sagen sollte ( oder doch unbedingt sagen sollte ?
  4. Die Kunst verpackt die Sprache in wohlklingende Sätze.
  5. Die Philosophie spricht weise, aufgrund von Erfahrungen
Dazu eine schöne Geschichte von einem mir unbekannten Autor...

"Der Verstand und die Liebe"
(Liebe = das Gefühl)

Der Verstand begegnete der Liebe und sagte zu ihr:" Ich habe schon oft über dich nachgedacht, aber ohne ein befriedigendes Ergebnis. Deshalb möchte ich dich geradeheraus fragen: was ist dein Sinn ?" Bevor die Liebe antworten konnte , fügte der Verstand hinzu:"Sag mir aber nicht, dein sinn bestehe darin, die Menschen glücklich zu machen. Ich habe zu oft gesehen, dass du sie unglücklich machst."
"Mein sinn besteht darin, dass die Menschen an mir wachsen und zu sich selbst finden", antwortete die Liebe. "Durch mich werden sie erst zu denen, die sie sein können. Ich erwecke das Beste in ihnen und bringe es zur Entfaltung. und ich schenke ihnen Glück. Dass diese Glück vergänglich ist und sich auch in Unglück verwandeln kann, darfst du mir nicht anlasten. Nichts ist von Dauer auf dieser Welt. Und weder du noch ich haben die Macht, das Gesetz der Vergänglichkeit zu brechen."

"Ich weiß", sagte der Verstand, "allerdings verstehe ich nicht, warum die Menschen sich im allgemeinen vor dir fürchten, obwohl du ihnen angeblich so viel Gutes zu geben hast, während sie zu mir volles Vertrauen haben."
"Das liegt daran," antwortete die Liebe, "dass ich die Menschen ins Unbekannte führe, während du mit ihnen auf Wegen gehst, die sie gut kennen."
"Aber du sagtest doch gerade", wandte der Verstand ein, "dass du ihnen hilfst, zu sich selbst zu finden."
"Das tue ich auch" erwiderte die Liebe, aber ihr wahres Selbst ist den meisten Menschen unbekannt und macht ihnen deshalb angst. Und daran bist du nicht ganz unschuldig."
"Wieso?"
"Du bringst sie dazu, Schutzmauern gegen mich aufzubauen, indem du ihnen einredest, wie gefährlich ich sei und wie groß die Schmerzen und Enttäuschungen sein können, die ich ihnen bereite. Du lehrst sie, mich zu fürchten."
"Und ich habe nicht recht damit?" fragte der Verstand.
"Nein, du hast unrecht. Die Menschen verletzen sich nicht an mir, sie verletzen sich gegenseitig. Sie sind nicht enttäuscht von mir, sie enttäuschen sich gegenseitig. Und die schmerzen, die sie erleiden, stammen nicht von mir, sondern daher, dass sie mein Wesen nicht tief genug verstehen. Wie sollten sie es auch können, wenn du sie unentwegt daran hinderst, sich ganz und gar auf mich einzulassen? denn nur so können sie mich wirklich kennenlernen - und damit sich selbst."
"Dieses Gespräch hat keinen Sinn", sagte der Verstand. "Wir reden aneinander vorbei."
"Weil du nicht schweigen kannst", erwiderte die Liebe."

Dienstag, 7. Juni 2005

4 Begriffe

aus dem Begriffskalender....
  1. Lebenslust (4.Juni)
  2. Pausenzeichen(3.Juni)
  3. Information als Rohstoff (23.März)
  4. Die Philosophie des freien Geistes (1. Mai)
Betrachtung unter pädagogischen Aspekten ...
Dafür rufe ich mir noch einmal ins Gedächtnis...

Pädagogik:bewusstes Handeln, theoretisch die Möglichkeiten sehen, praktisch die Möglichkeiten umsetzen

laut Fremdwörterbuch :Theorie und Praxis der Erziehung und Bildung

LEBENSLUST

unter päd. Aspketen:

Epikur lehrt in seinem 'Lustgarten', dass nur die sinnliche Erfahrung Grundlage allen Erkennens sein kann.

Wenn ich dieses Zitat zu Grunde lege, dann bedeutet das für mich als Lehrer, das ich die Schüler dazu anhalte möglichst mit allen Sinnen zu lernen , zu erkennen, zu begreifen.
Alles was ich gern tue..freiwillig....was mir Spaß macht, werde ich besser verstehen, besser im Gedächtnis behalten als etwas, von dem ich nicht weiß, warum ich es lerne...
Wen ich Spaß am Lernen habe, dann will ich immer mehr wissen..erforschen ...erfahren ...
also tue ich freiwillig mehr ..weil ich es für mich tue ...
um mein Leben zu bereichern ...

Das Leben lustvoll zu gestalten ...

Lebenslust poetisch:

Lebenslust

Mit dir zusammen den Regenbogen hinunterrutschen,
drei mal drumherum laufen ,
lachend ins Gras fallen
neben dir
das ist Lebenslust

PAUSENZEICHEN

Die Pausenzeichen der Seele sind die geglückten Augenblicke unseres Alltags, in denen unser Körper die Seele mit Glückshormonen auflädt. Da genügen schon kurze bewusst in Anspruch genommene besinnliche Momente.

Pausen im Schulalltag sind wichtig ,um ermüdungsmindernd und leistungssteigernd zu wirken ...
Als Lehrende sollten wir uns darüber Gedanken machen, inwiefern wir dazu beitragen können, dass Schüler diese kleinen Glücksmomente auch im Schulalltag erleben können ...
  1. durch Lob ?
  2. durch gezielte Übungen
  3. kreative Aufgabenstellungen,
    die weder über- noch unterfordern
  4. aber mindestens genau so wichtig ist es,
    in unserem eigenen Leben die Pausenzeichen wahr zu nehmen

  5. INFORMATION als Rohstoff

    Eine Information kann laut Fremdwörterbuch
    1. Eine Mitteilung
    2. einen Nachricht
    3. ein Hinweis
    4. eine Auskunft
    5. eine Belehrung
    6. Aufklärung
    sein...

    wie jemand mit einer Information umgeht,
    liegt meiner Meinung nach daran,
    wie eben diese *verpackt* ist...

    ich muss mir im Vorfeld genau überlegen,
    worüber ich wie detailliert informieren möchte...
    und ob diese Information,
    so wie ich sie verpacke auch wirklich ankommt....

    Die Philosophie des freien Geistes

    Wer wirklich frei denkt, wird immer in den Gedanken anderer einen Schritt finden, der ihn auf dem eigenen Denkweg voranbringt.

    Das bedeutet, dass die Philosophie des freien Geistes anderen gegenüber tolerant sein sollte. Sie hinterfragt die Gedanken anderer und versucht daraus Lehren für sich zu ziehen.
    Als Lehrender muss ich versuchen, die Gedankengänge der Schüler zu hinterfragen bzw. ich kann auch durch diese Gedanken, Wege für mich selbst finden ...

Donnerstag, 2. Juni 2005

Top -words....

"Die Grenzen meiner Sprachen sind die Grenzen meiner Welt!"

Ludwig Wittgenstein

20 Wörter /Begriffe /Gedanken
die uns an der Uni oft begegnen,
die uns dort beeindrucken ,
die uns etwas bedeuten ...

(Reihenfolge der Begriffe stellt keine Wertigkeit da)
  • Praktikas/Praktikum
  • Kommunikation
  • Mensa
  • Coffee Lounge
  • schwarze Bretter
  • überfüllte Listen ...:-(((
  • Deutsch
  • Duden
  • Haushaltslehre
  • Denkanstöße
  • Organisation
  • Einsichten
  • Ansichten
  • Mitdenken
  • Unterricht
  • Methodenvielfalt
  • Gestaltung
  • Menschen , denen ich sonst nie begegnet wäre
  • Ich -Bezogenheit
  • Lehrer- Dasein

Donnerstag, 26. Mai 2005

Intuition kommt ...

aus dem lateinischen:

intueor=betrachten, erwägen

Intuion ist eine Eingebung die hauptsächlich im Unterbewusstsein abläuft.
Ich habe mal gegoogelt und festgestellt, dass es dort unendlich viele Einträge zu der Intuition gibt .

Auf einer Seite werden verschiedene Aspkte beleuchtet:
* Die Begabung, auf Anhieb eine (meist) »richtige« Entscheidung zu treffen, ohne die zugrunde liegenden Zusammenhänge explizit zu verstehen.

* Die schnelle und angemessene Einsicht in Zusammenhänge und ihre Erkenntnis ohne bewusste rationale Ableitung oder Schlüsse. In diesem Zusammenhang sind auch auf Intuition beruhende neue Ideen und Erfindungen zu sehen, die auf der Grundlage einer Eingebung oder Intuition entstehen.

* Die unbewussten Gründe für eine bestimmte Entscheidung.

* indirekt der gesunde Menschenverstand. Intuition hat einen engen Zusammenhang mit der »inneren« Logik der Gegebenheiten und mit früheren Erfahrungen.

* Der Geistesblitz. Eine besondere Form der Eingebung oder Intuition ist der Geistesblitz, bei dem unerwartet ein neuer Gedanke entsteht.

Wenn eine Aussage zwar wahr ist, diese Wahrheit aber der Intuition zuwiderläuft, bezeichnet man sie als ein Paradoxon.

(aus: http://de.wikipedia.org/wiki/Intuition)

Für mich bedeutet intuitives Handeln aus dem Bauch heraus handeln ohne vorher das FÜR und WIDER abzuwägen.
Es ist ein spontanes Handeln, von dem man das Gefühl hat, dass es richtig ist ohne zu wissen warum ....
quasi ein Bauchgefühl:

Was ist Intuition?

Plötzliches Bewusstwerden von etwas Neuem, Idee, Gedankenblitz, Inspiration, Erleuchtung, Geistesblitz, Geistesfunke, Schnapsidee, blöder Einfall, Erkenntnis, Ahnung, Eingebung, Spürsinn, Instinkt, Einfall, Anschauung.

Zuma Abschluss noch eine schönen Gegenüberstellung von

Wissen <-------> Intuition
Geist <-------> Seele
Rationalität <-------> Emotionalität
Bewusstsein <-------> Unbewusstsein
logisches Wissen <-------> irrationales Wissen
erlernte Fähigkeiten <-------> spontane Fähigkeiten
Gelehrsamkeit <-------> Kreativität
wissenschaftlich <-------> unwissenschaftlich
Kenntnis <-------> Eingebung
Verstand <-------> Gefühle
Außenwelt <-------> Innenwelt
hard skills <-------> soft skills
Intellektuelle Kompetenz <-------> soziale Kompetenz
fachliche Intelligenz <-------> emotionale Intelligenz

aus : http://www.infoquelle.de/Gesundheit/Spiritualitaet/Intuition.cfm

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