Poesie

Montag, 13. März 2006

EINKAUFSZETTEL

Ein Bündel Sonnenstrahlen
eisgekühlt.
Eine Kiste Glückseligkeit,
mit Reinheitsgarantie.
Ein Sack voll Zärtlichkeit,
mindestens,
wenn nicht mehr.
Eine Familienpackung Lust,
ohne Nebenwirkungen.
Ein Kanister Himmel auf Erden,
mit Reservetank.
Eine Dose Zufriedenheit,
ohne Treibgas.
Eine Riesenportion Träume,
mit Wirklichkeitszertifikat.
Eine ganze Wagenladung Liebe,
lebenslang.

[Ernst Ferstl] Aus: ‚Ohne dich ist alles nichts’ - Liebesgedichte

Freitag, 17. Juni 2005

Schon wieder We...

Und ein neues Gedicht ...

Das Unverhoffte

Wir haben uns nicht kennen gelernt,
damit ich deine Bedürfnisse befriedige,
damit ich die Rolle spiele,
die du mir zugedacht hast.

Du hast nicht für möglich gehalten,
dass ich dir etwas zu geben hatte,
was jenseits des Horizonts
deiner Wunschvorstellung lag.

Ich hätte dir mehr schenken können
als du dir erhofft hast.

Du hättest es sehen können,
wenn deine Seele offen
für das Unverhoffte gewesen wäre...

(Hans Kruppa...wunderbar treffend)

Samstag, 11. Juni 2005

Gedicht zum WE

(leider nur *geklaut*)

SO WIE ES WAR

Wir trafen aufeinander
unvorbereitet
waren wir mutig oder war es
Selbstverständlichkeit?
Wir sollten nicht fragen,
warum es war,
wir wissen nur, wiees war
und du weißt es anders als ich.
Ich will deine Gedanken nicht erraten-
vielleicht aus Furcht ...
Für mich kann ich nur sagen:
ich glaube,
es war selbstverständlich,
dass wir uns trafen-
so wie es war .

Jörn Pfennig

Dienstag, 24. Mai 2005

zuviel

was fehlte dir noch,
um zu erkenne,
was offensichtlich war,
um zu spüren,
was sich nicht leugnen ließ,
um zu verstehen,
was sich von selbst verstand ?

nein, dir fehlte nichts
du hattest zu viel
-angst.

(Hans Kruppa)

Sonntag, 13. Februar 2005

Bin

ich
wer ich bin,
weil ich bin
wie ich bin

oder:

Bin ich ich
wenn ich bin
wie ich wirklich bin ?

ICH

bin
wer ich bin,
weil ich bin
wie ich bin

aber wer bin ich ?

A.A.

Mittwoch, 1. Dezember 2004

Weihnachtliches

Ein Gedicht von K. Allert-Wybranietz
aus einem Gedichteband

Erholung

Tiere ziehen sich der Jahreszeit gemäß
in ihren Winterschlaf zurück.
Pflanzen wissen von allein,
wann sie Erholungsphasen brauchen.
Nur wir menschen
schaffen es scheinbar,
die Notwendigkeit der Regeneration
zu ignorieren.

Montag, 15. November 2004

Poesie

KLEINE MORGENGYMNASTIK

Ich stehe mit dem
richtigen Fuß auf,
öffne das
Fenster der Seele,
verbeuge mich vor allem,
was liebt,
wende mein Gesicht
der Sonne entgegen,
springe ein paarmal
über meinen Schatten
und lache mich gesund.

( Hans Kruppa )

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wenn

du eine Pechsträhne hast, dann färbe sie doch einfach blond...:-)

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