Geschichte der Philosophie u. Paedagogik SS05

Dienstag, 24. Mai 2005

Natürliche Zeit - der rechte Augenblick

Ich habe mir den Begriff *Natürliche Zeit* aus dem Begriffskalender ausgesucht, weil mich die Überschrift des Beitrages neugierig gemacht hat:
Wenn es eine natürliche Zeit gibt , dann gibt es also auch eine unnatürliche Zeit ...
Im Begriffskalender wird diese Zeit als künstliche oder organisierte Zeit bezeichnet.
In der heutigen Zeit klagen sehr viele Menschen darüber, dass sie keine Zeit bzw. zu wenig Zeit für sich haben und hetzen durch das Leben.
Sie haken einen Termin nach dem anderen ab und sind doch am Ende des Tages nicht mit dem zufrieden, was sie geschafft haben , weil die Lebensqualität sehr leidet, wenn sie nur nach der organisierten Zeit leben.
Nicht umsonst wählen Zeitschriften Themen wie : *Die Seele baumeln lassen * oder * Nie wieder Stress * als Titelthemen aus und steigern damit ihre Auflage.
Die Menschen sehnen sich nach innerer Ruhe, nach mehr Zeit und hoffen auf Hilfe von außen.
Der Beitrag besagt:

Wer also seine Termine seinen persönlichen Ressourcen gemäß setzt und nicht mehr nur danach schaut, wo gerade im Terminkalender etwas frei ist, wird Zeit gewinnen. Er wird in weniger Zeit mehr schaffen.

und :

Zeitgewinn ist keine Frage der Planung, sondern eine Folge von Professionalität im Umgang mit der Zeit.

Sonntag, 22. Mai 2005

Begriff aus dem Begriffskalender

Wählen Sie einen Begriff aus dem Begriffskalender und begründen Sie Ihre Wahl!
Schreiben Sie ein Traktat über die Intuition!

Ja , da stehe ich nun und weiß nicht einmal , was ein TRAKTAT ist ..
also werde ich erstmal den Begriff klären BEVOR ich mich auf den Begriffskalender stürze ...

Was sagt den das www wenn ich bei google *traktat + definition * eingebe ...

Ein Traktat (lat. trahere, ziehen bzw. tractare, behandeln,untersuchen, erörtern) ist eine Abhandlung.
Sowohl die Form der Traktat (= maskulinum) als auch das Traktat (= neutrum) sind gebräuchlich.
Erste Nachweise des Gebrauchs des Wortes 'Traktat' im deutschen Sprachraum stammen bereits aus dem 8. Jahrhundert n. Chr. (mhd. tractat m.)
Traktate werden häufig zur Verbreitung religiöser oder politischer Ideen eingesetzt. Sie erheben in diesem Zusammenhang keinen wissenschaftlichen Anspruch, sondern zielen vielmehr darauf ab, die betreffenden Ideen allgemein verständlich und mit großer Überzeugungskraft darzustellen. Sie werden zu diesem Zweck in Form von Faltblättern oder kleinen Heftchen in großer Auflage gedruckt und meist kostenlos verteilt.

( aus: http://www.ilexikon.com/Traktat.html)

und jetzt auf zum Kalender ...

Mittwoch, 18. Mai 2005

Panoramabild....

1. Experimentieren Sie bitte unbedingt mit den verschiedenen Möglichkeiten, das Panorama-Bild zu betrachten (z.B. Zoomen)!


2. Schreiben Sie eine philosophische (!) Betrachtung!

Philosophie =

"Weisheitsliebe, forschendes Fragen u. Streben nach Erkenntnis des letzten Sinnes, der Ursprung des Denkens und Seins, der Stellung des Menschen im Universum, des Zusammenhanges der Dinge in der Welt

Wenn ich dieses Bild betrachte , fange ich unweigerlich zunächst an zu träumen ...deshalb wird die philosophische Betrachtung auch noch einen Moment warten müssen..
(demnächst an dieser Stelle ..;-) )

wobei ...wie kommt es,
dass ich auf ein computeranimiertes Bild
schaue und anfange zu träumen ?
Ich war selbst noch nicht an dem auf dem Bild gezeigten Strand und doch assoziiere ich sofort ..
Ruhe, Entspannung, Sommer..ja sogar Südsee (in FL ?) , da das Meer fast türkis aussieht ...
Ich schaue also auf den Bildschirm und doch scheint mir der *Ausblick* real ...liegt es daran , dass ich einen ähnlichen Strand schon in Natura erlebt habe...und das nun abgebildete damit in Verbindung bringe ?
Wenn ich die Steine zoome , habe ich das Gefühl direkt ins Meer zu gehen ...zoome ich die Wolken , so scheinen sie auf mich zuzufliegen ...oder steige ich zu ihnen empor ?
Ich zoome die Landschaft weit weg und kann sehr viel auf einmal sehen ....zoome ich mich dichter , so erfasse ich nur einen kleinen Ausschnitt der Landschaft ...
der Weitblick erscheint mir angenehmer... entpannender .. ruhiger ...
und doch zoome ich mich bei dem Gebäude neugierig ganz dicht heran ...was erscheint mir an dem Gebäude interessanter als an der Landschaft ?

Ich habe das Bild sowohl links herum betrachtet als auch die rechte Pfeiltaste betätigt ...
es ist die gleiche Landschaft und doch empfand ich sie schöner *rechts herum betrachtet *..liegt das an der Bildabfolge ?

Während des Ausprobierens verschiedenster Möglichkeiten , habe ich mir viele Fragen zu dem Bild gestellt ...
wie wäre es gewesen , wenn ich dieses Hinterfragen hätte ausschalten können ?
Wenn ich nur das Bild hätte auf mich wirken lassen ...?
Geht das überhaupt ...
einen Moment das Denken *wegzuschalten *?

Und wo wäre der Unterschied,
wenn ich nun an Stelle der abgebildeten Landschaft direkt in dieser Landschaft wäre....
wenn nicht nur das Auge die Landschaft erfassen kann, sondern auch die anderen Sinne mit eingesetzt werden können ?

Was wäre mir anders erschienen ...wäre das Wetter genau so schön gewesen ?
War das Wetter überhaupt schön , als dieses Bild aufgenommen wurde oder hat dort jemand den Strand *nachbearbeitet* oder die Menschen wegretouschiert ?

Freitag, 13. Mai 2005

Fragen...

und philosophisches Fragen...

Wo ist der Unterschied?

Eine "normale" Frage, setzt oft schon voraus,
dass der Gefragte die Antwort kennt:
"Weißt du, wie spät es ist ?"
"Kennst du den Weg von hier zu Straße X?"
Deshalb kann man bei dieser Frageform auch davon sprechen,
dass der Fragende sich erkundigt.
Er möchte nicht wissen, ob der Gefragte, weiß, wie spät es ist , sondern er geht davon aus, dass er die genaue Uhrzeit zur Antwort bekommt. Er holt eine Erkundigung ein.
Anders verhält es sich bei dem philosophisches Fragen.
Hier ist der Fragende auf der Suche nach einer Antwort,
fragen bedeutet also suchen und nicht sich erkundigen.

Wenn man diese zwei Begriffe differenziert das fragende sich Erkundigen und das suchende Fragen, dann stellt man fest, dass Kinder z.B. ganz selbstverständlich philosophisch Fragen, um sich die Welt zu erklären, um durchzublicken.

dazu hier noch ein link, der das ganze Themengebiet sehr ausführlich beschreibt:

http://www.vhs-community.de/index.php

Sonntag, 8. Mai 2005

Und noch etwas...

Ich habe mal gegoogelt,
da in dem Seminar am 03.05.o5 desöfteren Nietzsche zitiert wurde...

ich glaube , das hätte sich der Herr Nietzsche auch nicht träumen lassen ...

<Ergebnisse 1 - 10 von ungefähr 2.270.000 für Nietzsche. (0,07 Sekunden/b>

zwei links für Neugierige...
http://www.virtusens.de/walther/
http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_Nietzsche

"Es bleibt zu häufig bei einem Erkennen des Guten, ohne es zu tun, weil man auch das Bessere kennt, ohne es tun zu können."

Nietzsche in: "Vom Nutzen und Nachteil der Historie für das Leben", geschrieben um das Jahr 1873

Was ist eigentlich ....

Philosophie ?
Und was ist Pädagogik?
Beides Begriffe, die wir häufig gebrauchen...

"Der philosphiert schon wieder ..."
"Das Spielzeug ist pädagogisch wertvoll."

Aber wissen wir, was sie bedeuten ?

Herr Schmid "übersetzte * die Begriffe folgendermaßen:

Philosophie :Weisheit, Durchblick aufgrund von Erfahrung

Der Fremdwörterduden sagt :"Weisheitsliebe, forschendes Fragen u. Streben nach Erkenntnisdes letzten Sinnes, der Ursprung des denken und Seins, der Stellung des Menschen im Universum, des Zusammenhanges der Dinge in der Welt

Pädagogik: bewusstes Handeln, theoretisch die Möglichkeiten sehen, praktisch die Möglichkeiten umsetzen

laut Fremdwörterbuch :Theorie und Praxis der Erziehung und Bildung

Die Kombination wäre also :
bewusstes Handeln aufgrund von Durchblick

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du eine Pechsträhne hast, dann färbe sie doch einfach blond...:-)

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